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Wir trafen uns in
einem kleinen Café,
einfach mal so um
Kaffee zu trinken.
Sie brauchte einen
Rollator zum Gehen,
ich kam immer gar
mit einen Schirmstock.
So hatten wir ein
Stündchen dort lebhaft
diskutiert und
auch gescherzt und gelacht.
Doch nun wollten
wir aufbrechen, doch zuvor,
da wollte ich noch
mal im vorliegenden Geschäft
vorbeischauen,
bevor wir gemeinsam die Straße
danach
hinuntergehen wollten. Also begab ich mich
zu diesem Geschäft
und meine Bekannte mit dem
Rollator wartete so
lange noch vor dem kleinen Café.
Als ich aus dem
Gemischtwaren- Geschäft heraus kam,
fragte sie schon
von weitem, na, hat’s geklappt, nein,
leider nicht, was
ich ihr lächelnd und halb traurig zurief.
In diesem Moment
kam ein Radfahrer auf den Fußweg
mit angrenzenden
Caféstühlen angeschossen, kurz neben
den Rollator hielt
und zu meiner Bekannten sagte, He Alte,
gehe mal ein wenig
beiseite und schubste den Rollator
ein wenig unsanft
beiseite. Daraufhin verschwand er
im nächsten Hauseingang.
Alles ging so gravierend schnell,
so das man gar
nicht so rasch darauf reagieren konnte.
Ich empfinde
dieses Gebaren von einigen Menschen unerträglich;
sie werden auch
mal alt und würden so etwas für sich selbst,
solche Gesten sicherlich
nicht wünschen.
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Rollator und Ellenbogen-Dienstag.
Hamburger Kuddelgruß.
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Text + Foto: EigenPro.